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Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703

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Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703

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Domenico Piola d. Ä.,
1627 Genua – 1703

„SPOSALIZIO“ – DIE MYSTISCHE VERMÄHLUNG DER HEILIGEN KATHARINAÖl auf Leinwand. Doubliert.
93 x 110 cm.

Katalogpreis € 4.000 - 6.000 Katalogpreis€ 4.000 - 6.000  $ 4,480 - 6,720
£ 3,200 - 4,800
元 31,400 - 47,100
₽ 413,120 - 619,680

Beigegeben eine Expertise von Antonio Fadda, Vercelli, 27.01.1981.

Die Darstellung zählt zu den bekannten mystischen Legenden der christlichen Kunst. Sie geht auf einen Traum der Heiligen Katharina zurück, in dem ihr vom Jesuskind ein Ring an den Finger gesteckt wurde. Das Thema ist in zahlreichen Variationen zur Bildgestaltung gekommen. Zumeist beherrscht Maria mit dem Kind das Bildzentrum. Hier links Katharina mit Krone und dem am Boden liegenden Teil des Hinrichtungsrades als Attribut. Die Heilige erhält vom Jesuskind den Ring an den Finger gesteckt, wobei Kind und Mutter sich mit Blick begegnen. Das Geschehen wird musikalisch begleitet von einem Engel, der rechts im Bild mit Geige über einem Tisch erscheint. (1400692) (3) (11)

Domenico Piola gilt als der vielleicht bedeutendste Genueser Maler seiner Zeit und erhielt aufgrund seines Erfolges einen großen Werkstattbetrieb, bekannt unter dem Begriff Casa Piola, in der mehrere Mitarbeiter wirkten. Zahlreiche Paläste und Villen in und um Genua verdanken ihre Ausstattung dieser Werkstatt. So stattete 1688 Piola zusammen mit Gregorio de Ferrari (1644-1726) die Räume des Palazzo Rosso in Genua aus, aus denen einige Werke sich heute im Britischen Museum befinden. Sein Geburtsjahr wurde weithin fälschlich mit 1627 angegeben. Fünfzehnjährig befand er sich in Rom, um Werke von Carracci, da Cortona und Reni zu studieren. In Genua zurück, schuf er eine Synthese der Malerei von Parmigianino und Correggio. Es folgten u. a. Altarbilder für San Giacomo della Marina, sowie Fassadenmalereien im Genueser Hafen. Daneben wirkte er für das Haus Savoyen, sowie für zahlreiche Kirchen. Werke seiner Hand gelangten in bedeutende internationale Museen und Sammlungen.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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