Auktion Gemälde des 16. - 18. Jahrhunderts

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Detailabbildung: Deutscher Maler des Darmstädter/ Frankfurter Künstlerkreises, 1770 - 1830

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Deutscher Maler des Darmstädter/ Frankfurter Künstlerkreises, 1770 - 1830
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Detailabbildung: Deutscher Maler des Darmstädter/ Frankfurter Künstlerkreises, 1770 - 1830

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Deutscher Maler des Darmstädter/ Frankfurter Künstlerkreises,
1770 - 1830

GOETHE IN ITALIENISCHER PHANTASIELANDSCHAFT Öl auf Leinwand. Doubliert.
146 x 113 cm.

Katalogpreis € 9.200 - 9.600 Katalogpreis€ 9.200 - 9.600  $ 9,936 - 10,368
£ 8,280 - 8,640
元 71,944 - 75,072
₽ 915,308 - 955,104

Das großformatiges Gemälde zeigt den deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe in eine südliche Ideallandschaft versetzt. Während Tischbeins berühmtestes Gemälde „Goethe in der römischen Campagna" von 1787, den Dichterfürsten auf seiner Italienreise 1786/87 in philosophischer Pose vor der Weite der Landschaft südlich Roms portraitiert hat, gewissermaßen als Erinnerungsbild, zeigt unser Maler hier eher eine retrospektive Hommage an den Dichter. Goethe wird hier im Gras sitzend neben einem Stallschuppen wiedergege-ben, davor eine Ziege neben einem ruhenden Hündchen. Der Dichter hält ein Buch in der Hand, blickt nachdenklich vom erhöhten Standpunkt über das Tal. In der linken Bildecke ein Schädel - wie Goethe einen solchen auch in seinem Arbeitszimmer hatte - als Vanitassymbol. Die tiefer liegende Landschaft mit verfallener antiker Stadt am Flussufer zeigt sich im Darstellungssinn der „Arkadischen Landschaft" und daher auch gleichsam im Sinne einer Vision des Dichters. Ihm zu Füßen liegen am Boden die Zeichen auch seines gesellschaftlichen Standes als Minister, nämlich der rote Rock mit Sternorden und Degen. In diesem Sinne ist das Gemälde von hoher kulturhistorischer Aussage, als ein „Denkmal" an den Dichter gemeint. (820201)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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