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Deutscher Maler des 18. Jahrhunderts

Vor einem Architekturprospekt mit nach links in eine sommerliche Landschaft geöffnetem Hintergrund die wie eine Lichtgestalt dargestellte reich in Purpur und Hermelin gekleidete Figur der Kurfürstin Elisabeth Auguste von der Pfalz, welche von einer im rechten oberen Bildviertel befindlichen unbestimmten Lichtquelle ganz erleuchtet wird. Ihre linke häft ein Buch, welcher eine Krone aufliegt, ihre Rechte ist im Begriff, eine Münze in den Hut eines neben ihr knieenden Bettlers als Almosen fallen zu lassen.

Expertise:
Dem Gemälde ist ein Gutachten von Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan beigegeben, welcher das vorliegende Werk am 1.Dezember 2006 im Original sichten konnte. Er bestimmt das Gemälde zweifelsfrei als Werk des 18. Jahrhunderts, auch wenn ihm eine Zuordnung an einen bestimmten Pfälzer Hofmaler nicht möglich ist.

Anmerkung:
Am 19. November 1766 stiftete sie in Gedenken an ihre Namenspatronin den Elisabeth Orden, der nur Damen verliehen wurde. (1151273) (13)