Auktion Gemälde Alte Meister - Teil II
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498
Deutscher Maler des 16. Jahrhunderts
DIE ABURTEILUNG JESU DURCH DAS JÜDISCHE SYNEDRIUM Öl auf Leinwand.
64 x 104 cm.
Katalogpreis € 8.000 - 12.000
Katalogpreis€ 8.000 - 12.000
$ 8,640 - 12,960
£ 7,200 - 10,800
元 62,560 - 93,840
₽ 795,920 - 1,193,880
Im Inneren eines großen Palastraums mit zweifarbigem schachbrettartigem Bodenmuster der auf einer Kiste sitzende Jesus mit Dornenkrone und Strahlennimbus. Er trägt ein weißes schmales Laken um seinen Hüftbereich und über seinem rechten Arm hängt ein roter Mantel, auf dem er zum Teil auch sitzt. Die übereinandergelegten Handgelenke seiner leicht ausgestreckten Arme sind gefesselt. Sein Blick ist voller Traurigkeit nach unten gerichtet. Hinter und seitlich von ihm das jüdische Synedrium unter dem Vorsitz des Hohepriesters Kaiphas, der vor einem thronartigen Sessel steht und mit ausgestreckten Armen und Händen darauf hinweist, dass er nichts für Jesus tun kann und ihn somit an den römischen Stadthalter verweist, der auf der linken Seite auf einem dreistufigen Thron unter einem Baldachin sitzt. Fast alle Mitglieder des Rates tragen oder halten Inschriften mit ihren Namen auf schildförmigen Tafeln vor sich. Linksseitig von Kaiphas, an einem weiß gedeckten Tisch sitzend, ein Protokollant. Unterhalb des Throns des Kaiphas eine große Kartusche mit dem in goldenen Lettern verkündeten Urteil. Im Hintergrund rechts ein großes Fenster, das den Blick nach draußen auf Gebäudeteile und Säulen sowie einige Figuren und Soldaten gewährt. Vielfigurige Malerei, die auf einen oder mehrere Stiche zurückgeht. Insbesondere am Rand einige Retuschen.
Anmerkung:
Der Bildtypus ist ab dem späten 16. Jahrhundert nachweisbar und findet seine typische Ausprägung im niederländischen Manierismus. Durch die Druckgrafik fand er die weiteste Verbreitung, u.a. durch Frans Francken d. Ä. (1542-1616), Abraham de Bruyn (1540-1587), Marten de Vos (1532-1603) oder durch den Kölner Kupferstecher Daniel Altenburgh. (1280913) (18)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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