Auktion Gemälde Alte Meister - Teil I

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Claudio Coello, um 1632 Madrid – 1693

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Claudio Coello, um 1632 Madrid – 1693
Detailabbildung: Claudio Coello, um 1632 Madrid – 1693
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Detailabbildung: Claudio Coello, um 1632 Madrid – 1693
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Claudio Coello, um 1632 Madrid – 1693

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Claudio Coello,
um 1632 Madrid – 1693

Bildnis des Heiligen Franz XaverÖl auf Leinwand.
98,5 x 75 cm.
Original barocker Rahmen.
Entstanden um 1680/83.

Katalogpreis € 50.000 - 70.000 Katalogpreis€ 50.000 - 70.000  $ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300

Das Gemälde zeigt den Heiligen im Dreiviertelbildnis. Die dunkle Kleidung, der Hut sowie das schwarze Haar und der Bart lassen das Gesicht heller aufleuchten, entsprechend dem aus sich selbst heraus leuchtenden Nimbus. Kopfhaltung und der Blick nach rechts oben werden kompositorisch begleitet durch den Stab und die Lilienstängel, Attribute des Dargestellten. Das Gemälde ist sowohl in der Malweise als auch in der Qualität durchaus ebenbürtig mit Coellos Altarbild mit der Darstellung des Heiligen Domingo von 1685 im Prado-Museum in Madrid. A.R.

Anmerkung:
Der Maler gilt als der letzte bedeutende Vertreter der spanischen Barock-Ära des 17. Jahrhunderts. Als Sohn des erfolgreichen portugiesischen Bildhauers Faustino Coello ging er in Madrid in die Lehre bei Francisco Rizi (1614-1685) und schuf noch als dessen Schüler sein erstes Altarblatt für die Kirche San Plácido in Madrid. Der Hofmaler Carreno de Miranda vermittelte ihm die Genehmigung, die königlichen Sammlungen mit Werken von Tizian, Van Dyck und Rubens zu studieren. Es folgten Studien in Rom sowie Aufträge für Fresken in Madrid und Toledo, aber auch für den Triumphbogen für den Eingang der Königin Maria Louisa von Orleans. Durch diese Arbeiten berühmt geworden, erhielt er weitere Aufträge, etwa vom Erzbischof von Saragossa, wie auch von Carlo II für den Escorial. Erst durch die Ankunft des Italieners Luca Giordano, der den Stilwandel herbeiführte, geriet Coello in den Hintergrund, wodurch er – so die Legende – aus Gram verstarb. Als letzter Vertreter der klassischen Spanischen Malerei hinterließ er zahlreiche bedeutende Werke, die sich in San Ildefonso, im Escorial, Salamanca, Valdemoro und anderen Stellen befinden.

Literatur:
Ausführlicher Artikel zu vorliegendem Gemälde (in Kopie beigegeben):
Angel Aterido, Claudio Coello, Madrid, 1642-1693, Saint Francis Xaver.
Edward J. Sullivan, Two paintings by Claudio Coello in Valdemoro and his work für the Jesuits in Madrid, in: Homenaje a Humberto Pinera, Madrid 1979.
Edward J. Sullivan, Claudio Coello y la pintura barroca madrilena, Madrid, 1989 (dort weitere Literatur).
Angel Aterido, „Contexto e idea de una talla sevillana: Lacapilla del Cristo del Colegio Imperial de Madrid, Archivo Hispalense, nr. 246, 1998, S. 201-237. (1330282) (11)



Claudio Coello,
1642 Madrid – 1693

PORTRAIT OF SAINT FRANZ XAVER
Oil on canvas.
98.5 x 75 cm.
Created ca. 1680/83.

The painting is equal to Coello’s 1685 altarpiece depicting Saint Dominic of Guzman held at the Museo del Prado, both in style and quality.
The painter is considered the last important representative of the Spanish Baroque era of the 17th century. As the son of the successful Portuguese sculptor Faustino Coello, he was apprenticed to Francisco Rizi (1614 – 1685) in Madrid and created his first altarpiece for the church of San Plácido in Madrid while he was still his student. The court painter Juan Carreño de Miranda gave him permission to study the royal collections with works by Titian, Van Dyck and Rubens.

Literature:
Detailed article regarding the painting on offer for sale in this lot (copy enclosed):
Angel Aterido, Claudio Coello, Madrid, 1642 – 1693, Saint Francis Xavier .
E. J. Sullivan, Two paintings by Claudio Coello in Valdemoro and his work für the Jesuits in Madrid, in: Homenaje a Humberto Piñera, Madrid 1979.
E. J. Sullivan, Claudio Coello y la pintura barroca madrileña, Madrid, Nerea, 1989 (further literature listed there).
Angel Aterido, Contexto e idea de una talla sevillana: La Capilla del Cristo del Colegio Imperial de Madrid, Archivo Hispalense, no. 246, 1998, pp. 201-237.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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