Auktion Dezember-Auktion Teil II.

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Detailabbildung: Carl Spitzweg 1808 - 1885 München

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Carl Spitzweg 1808 - 1885 München

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Carl Spitzweg 1808 - 1885 München

FRÜHLINGSAHNEN

Katalogpreis € 95.000 - 110.000 Katalogpreis€ 95.000 - 110.000  $ 102,600 - 118,800
£ 85,500 - 99,000
元 742,900 - 860,200
₽ 9,451,550 - 10,943,900

Der Mönch steht rechts von der Mitte im Dreiviertelprofil, den Kopf im Profil und riecht an einem Rosenstrauß. In der linken Hand hält er ein Brevier. Links vorne ein Liebespaar unter einer Veranda. Nach rechts hinten eine hohe Mauer, darauf eine Kirche. Weißes Gewölk in blau-grauem Himmel.

Links unten bez.: S in Rhombus.
Öl/Karton/Holz. 25,4 x 18,5 cm.
Typus 1850. Um 1848 - 1850.

Bei dem Bild handelt es sich um eine Wiederholung des Magdeburger Bildes. Werkverzeichnis Nr. 504, es ist aber etwas breiter im Farbduktus gemalt, auch sind die Farben intensiver als beim Magdeburger Bild. Das Thema scheint auf den Ausstellungen und Versteigerungen großen Eindruck gemacht zu haben. Nachdem das Thema in der Nationalgalerie Berlin in der Deutschen Jahrhundertausstellung 1906, Nr. 1676, Abb. Band II S. 523 veröffentlich wurde, interessierte man sich in kulturellen und religiösen Kreisen für das Thema, das einen zeitgeschichtlichen Diskurs einleitete. Mit dem ehelosen Priester und dem Begriff des Zölibats hatte sich die Öffentlichkeit nun viel stärker auseinandergesetzt als noch in den Jahren zuvor. In der katholischen Kirche wurden die alten Verordnungen gegen die Priesterehe zwar immer aufs Neue und besonders seit dem Pontifikat Leos IX. sehr nachdrücklich wiederholt, aber tatsächlich drangen die Zölibatsgesetzte so wenig durch, dass es in allen Ländern, selbst unter den Augen des Papstes, viel verheiratete Priester gab.

Literatur:
Original dieses Gemälde ist abgebildet in: Prof. Dr. Siegfried Wichmann, Carl Spitzweg, Verzeichnis der Werke, Gemälde und Aquarelle, Belser Verlag Stuttgart Nr. 508. (602181)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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