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Gemälde
Freitag, 19. September 2008

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Detailabbildung: Carl Mayer, 1810 Wien - 1876

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Carl Mayer, 1810 Wien - 1876
Detailabbildung: Carl Mayer, 1810 Wien - 1876
Detailabbildung: Carl Mayer, 1810 Wien - 1876

299
Carl Mayer,
1810 Wien - 1876

VEREHRUNG MARIENS

Katalogpreis € 6.500 - 7.000 Katalogpreis€ 6.500 - 7.000  $ 7,020 - 7,560
£ 5,850 - 6,300
元 50,830 - 54,740
₽ 646,685 - 696,430

Miniaturenmalerei auf Pergament mit Goldstaffierung.
Sichmaß: 55 x 45 cm.
Im Sockel unterhalb des blauen Mantels der Maria monogrammiert „CM“ und datiert „1874“.
Im Passepartout verglast und gerahmt.

In Art von hoch qualitätvoller Buchmalerei geschaffenes Werk, das im Aufbau der einzelnen Bildfelder wie ein Triptychon gestaltet ist. Im Zentrum hochrechteckformatige Darstellung eines Renaissance-Innenraumes: Maria in rotem Kleid und blauem Mantel thronend, auf dem Schoß das Jesuskind. Die Mitteldarstellung von den Seitenbildern durch Lisenen im Stil der Frührenaissance abgeteilt. Links die Heilige Cäcilie mit Musikern, rechts eine Sängergruppe mit Liedtexten. Jeweils darüber entsprechende Inschriften der Verherrlichung Mariens auf Lateinisch. Oben im Zentrum Gottvater mit Papst-Tiara, auf dem Regenbogen mit der Taube des Heiligen Geistes, von Engeln flankiert. Der Unterrand ein Sockel mit Volutenkämpfern, dazwischen geflügelte Engelsknaben in polychromen Blattvoluten. Die Papstkrone der Gottvater-Figur verweist auf einen möglicherweise in diesem Zusammenhang für den Heiligen Stuhl gedachten Auftrag.
Anmerkung:
Der Figuren- und Bildnismaler Carl Mayer war Schüler der Wiener Akademie. Er hielt sich in den 40er und 70er Jahren in Rom auf und wurde später zum Professor der Wiener Akademie ernannt. Er trat vor allem als Freskenmaler für kirchliche Aufträge, aber auch als Entwerfer für Gebetbücher und Missale auf. So wurde er bekannt durch seine Entwürfe zum Ehrenschild für Graf O’Donell (1843) sowie zum Widmungsblatt für das Gebetbuch der Kaiserin Elisabeth. Ferner schuf er die Miniaturen für ein von Kaiser Franz Joseph I dem Papst Pius IX geschenktes Missale (1868). Werke seiner Hand in mehreren öffentlichen Museen, so etwa Wien, Laxenburg, München und Münster.
(710888)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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