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Gemälde 19./20. Jahrhundert
Freitag, 4. Dezember 2009

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Detailabbildung: Carl Johann Arnold, 1829 Kassel - 1916

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Carl Johann Arnold, 1829 Kassel - 1916
Detailabbildung: Carl Johann Arnold, 1829 Kassel - 1916
Detailabbildung: Carl Johann Arnold, 1829 Kassel - 1916
Detailabbildung: Carl Johann Arnold, 1829 Kassel - 1916

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Carl Johann Arnold,
1829 Kassel - 1916

Schüler der Kasseler Akademie und Antwerpen, Schüler Adolf Menzels in Berlin. Bildnisse seiner Hand, wie etwa Kaiser Wilhelm im Krönungsmantel, befanden sich in der Aula der Straßburger Universität, ein weiteres im Berliner Rathaus. Bekannt sein Portrait des Komponisten Louis Spohr, das auch durch Litografien veröffentlicht wurde. Eine Sammlung seiner grafischen Arbeiten in der Bremer Kunsthalle.

Katalogpreis € 28.000 - 32.000 Katalogpreis€ 28.000 - 32.000  $ 30,240 - 34,560
£ 25,200 - 28,800
元 218,960 - 250,240
₽ 2,785,720 - 3,183,680

DER BERLINER KONGRESS IM PALAIS DES FÜRSTEN BISMARCK Öl auf Leinwand.

75 x 100 cm.
Rechts unten signiert und datiert “1878”.

Detailreich geschildertes Interieur eines prächtigen Sitzungssaales mit Doppelpilastern, Kronleuchtern, gemalten Lunetten und roten Vorhängen, vor der Fensterwand ein hufeisenförmig aufgestellter, grün gedeckter Tisch (ehemals Festsaal, in der Mitte des Obergeschosses des Reichskanzlerpalais, vormals Wilhelmstraße 77). Im Zentrum Fürst Bismarck in weißer Uniform mit goldener Schärpe. Am Tisch sämtliche 26 Teilnehmer des Kongresses von 1878.

Die Teilnehmer waren (von links nach rechts):
Graf Herbert v. Bismarck, Legationsrat im Auswärtigen Amt in Berlin; Baron Paul d’Oubril, russischer Botschafter in Berlin; Dr. Lothar Bücher, Geheimer Legationsrat im Auswärtigen Amt; Graf Pjotr Schuwalow, russischer Botschafter in London; Fürst Alexander Michailowitsch Gortschakow, Kanzler und Außenminister des Russischen Reiches; Lord Odo Russel, englischer Botschafter in Berlin; Friedrich August Karl v. Holstein, Legationssekretär im Auswärtigen Amt; Lord Robert Arthur Talbot Gascoync-Cecil, 3. Marquess of Salisbury, britischer Außenminister; Lord Benjamin Disraeli, britischer Premierminister; Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst, deutscher Botschafter in Paris; Freiherr Friedrich v. Haymerle, österreichisch-ungarischer Botschafter in Rom, designierter Außenminister Österreich-Ungarns; Graf Aloys Károlyi, österreichisch-ungarischer Botschafter in Berlin; Joseph Maria Friedrich v. Radowitz, Sekretär des Kongresses; Graf Gyula Andrássy, Außenminister Österreich-Ungarns; Fürst Otto v. Bismarck, deutscher Reichskanzler; Bernhard Ernst v. Bülow, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes; William Henry Waddington, französischer Außenminister; Comte de Mouy, Sekretär der französischen Botschaft in Berlin; Charles Raymond de la Croix de Chevrière Graf de Saint-Vallier, französischer Botschafter in Berlin; Paul L. Desprez, französischer Gesandter, Dr. Lothar Busch, Legationsrat im Auswärtigen Amt in Berlin; Conte Luigi Corti, italienischer Außenminister; Marquis Eduardo de Launay, italienischer Botschafter in Berlin; Alexander Carathéodory Pascha, Verhandlungsführer der Delegation des Osmanischen Reiches; Mehmed Ali Pascha, osmanischer Feldmarschall (eigentlich Ludwig Karl Friedrich Detroit); Sadullah Bey, osmanischer Botschafter in Berlin.

Anmerkung:
Das Ereignis des Kongresses hat auch der bekannte Historienmaler Anton von Werner im Bild dokumentiert. Während das große von Wernersche Gemälde (heute in Chicago) im Nachhinein 1892 geschaffen wurde und auf die Ausstattungsdetails weniger Wert gelegt hat, ist das vorliegende Ereignisbild offensichtlich zum Zeitpunkt des Kongresses entstanden und gibt Raum und Stimmung während der Verhandlungen wieder.

Literatur:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Bd. I, S. 41 und S. 42, Nr. 27, Dresden 1891. Thieme-Becker, Künstlerlexikon, Bd. 2, S. 129. (760786)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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