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Detailabbildung: Büste der Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern, 1760 - 1841

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Büste der Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern, 1760 - 1841
Detailabbildung: Büste der Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern, 1760 - 1841
Detailabbildung: Büste der Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern, 1760 - 1841

678
Büste der Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern,
1760 - 1841

Höhe: 68 cm.
Gesamthöhe mit Holzsockel: 200 cm.
Erste Hälfte 19. Jahrhundert.

Katalogpreis € 9.500 - 10.500 Katalogpreis€ 9.500 - 10.500  $ 10,260 - 11,340
£ 8,550 - 9,450
元 74,290 - 82,110
₽ 945,155 - 1,044,645

In weißem Carrara-Marmor. Auf schwarz-beige marmorierter, runder Säule. Höchst qualitätvolle Darstellung der nicht mehr jungen Adeligen. Der Mund leicht geöffnet, das Gesicht von Locken gerahmt, gescheitelte Frisur, darüber ein gewelltes Spitzenhäubchen sowie locker geschlungener Umhang, der vorne in Falten herabfällt, seitlich ein Schultertuch. Das Haarband gibt die kantigen Windungen eines Seidentaftbandes wieder, das seitlich an den Schultern herabfällt, in geradezu kühner bilhauerischer Feinarbeit durchbrochen herausgemeisselt. Die bildhauerische Arbeit ist von hoher künstlerischer wie handwerklicher Qualität.
Die Dargestellte war die Gemahlin des Fürsten Anton Aloys von Hohenzollern-Sigmaringen, bekannt als eine unkonventionelle Persönlichkeit mit Kontakten zu Napoleon, die das Land vor der Flurbereinigung rettete und das Überleben des HohenzollernStaates als Souverän abgesichert hat. Ihr langjähriger Aufenthalt in Paris ließ eine Freundschaft zu Joséphine de Beauharnais entstehen. Die Wirkung der Fürstin war von europaweiten Verbindungen geprägt. Sie genoss die Protektion Talleyrands und machte Bekanntschaft mit Napoleon Bonaparte. In gewissem Sinne war sie eine Schlüsselfigur an der Schaltstelle der Macht in Paris.
Die Künstlerschaft der hervorragenden Marmorbüste, vom Rang eines Chr. D. Rauch oder Schadow konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Literatur:
Hans Ulrich Rudolf: Alte Klöster, neue Herren, 1803, Aufsätze, Auswirkungen 987/ 988. Mit Abbildung eines Gemäldes der Fürstin von 1828. (711423)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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