Auktion Möbel & Einrichtung

» zurücksetzen

×

Ihr persönlicher Kunst-Agent

Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff

Sie wollen ein ähnliches Objekt kaufen?

Gerne informieren wir Sie, wenn ähnliche Werke in einer unserer kommenden Auktionen versteigert werden.

Bitte akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen

Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff
Detailabbildung: Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff

317
Berlin-Brandenburgischer Barock-Schrank
aus dem ehemaligen Besitz der Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff

Höhe: ca. 217 cm.
Breite: ca. 212 cm.
Tiefe: ca. 80 cm.
Berlin-Brandenburg, um 1750.

Katalogpreis € 10.000 - 12.000 Katalogpreis€ 10.000 - 12.000  $ 10,800 - 12,960
£ 9,000 - 10,800
元 78,200 - 93,840
₽ 994,900 - 1,193,880

Der Korpus aus massiver Eiche, siebenteilig, mit Nut und Feder zusammensteckbar, gehalten von schmiedeeisernen Haken. Zweitürig. Architektonischer Aufbau unter Verwendung eines Sockelgeschosses auf (späteren) gequetschten Kugelfüßen, dreier Pilaster mit korinthischen Kapitellen und eines ausladenden Oberteils. Der mittlere Pilaster mit einer Tür verbunden. Das Sockelgeschoss gegliedert durch drei Vorsprünge, dazwischen zwei echte Schubladen, durch Holzriegel von innen verschließbar. Aufgedoppelte Füllungen mit gerundeten Ecken. Die Verleistungen in profilierter Eiche, teils verkröpft, die Felder mit Nussbaumfurnier, teils Nusswurzelfurnier, gespiegelt und geklappt, furniert. Seitlich aufgedoppelte, spitzfeldrige Bastionsfüllungen aus profilierten Eichenleisten mit Nussbaumfurnierfüllungen auf glatter Eichenfläche. Die Rückwand in einem Stück. Ovaler Messingbeschlag, an den Schubladen Knaufgriffe. Aufgesetztes Kastenschloss mit mehreren kantigen Zuhaltungen, alter langer Schlüssel. Teils altpolierte, matte Nussbaumoberflächen und Eichenflächen mit geringen Altersspuren. Verstecktes Besitzeretikett mit Aufdruck „Fürstin v. Radolin“ und gepinselter Aufschrift „Breslau“ auf der Rückwand.

Anmerkungen:
Der hier angebotene Barock-Schrank stellt ein schönes und typisches Beispiel des wenig bekannten und meistens allgemein als „mitteldeutsch“ bezeichneten Berlin-Brandenburgischen Typus des „Großen Schranks“ dar. In Huis Doorn, Niederlande, befindet sich im Schlafzimmer der Kaiserin Auguste Viktoria ein fast gleicher Schrank, der aus dem Berliner Stadtschloss stammt und von dort nach dem Ersten Weltkrieg zur Ausstattung des kaiserlichen Exils in die Niederlande verbracht wurde. Das Auktionshaus Nagel in Stuttgart bot 2006 ein mit der Signatur eines Potsdamer Meisters versehenes, ganz ähnliches Exemplar an.
Johanna Fürstin von Radolin, geb. Gräfin von Oppersdorff, war die zweite Ehefrau des 1888 in den preußischen Fürstenstand erhobenen Hugo Fürsten von Radolin, Haushofmarschall des Kronprinzen Friedrich Wilhelm und späteren Kaisers Friedrich III., dann Spitzendiplomat mit Botschafterstatus in Konstantinopel, Sankt Petersburg und Paris. - Das Stammschloss des Fürsten Radolin war Schloss Jarocin, südöstlich von Posen.

Literatur:
Vgl. Gerd Fesser, „Radolin, Hugo Julius Raoul Eduard Leszczyc Fürst von“, in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 97 (Onlinefassung). (1041781) (14)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

×

Ihr persönlicher Kunst-Agent

Sie wollen informiert werden, wenn in unseren kommenden Auktionen ein ähnliches Kunstwerk angeboten wird? Aktivieren Sie hier ihren persönlichen Kunst-Agenten.

Bitte akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen

Sie wollen ein ähnliches Objekt kaufen?

Ihr persönlicher Kunst-Agent Kaufen im Private Sale Auktionstermine


Unsere Experten unterstützen Sie bei der Suche nach Kunstobjekten gerne auch persönlich.

Sie wollen ein ähnliches Objekt verkaufen?

Jetzt einliefern Verkaufen im Private Sale FAQ


Ihre Einlieferungen sind uns jederzeit willkommen. Gerne beraten unsere Experten Sie auch persönlich.
Kontakt zu unseren Experten

HAMPEL FINE ART AUCTIONS — one of the leading auction houses in Europe