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Bedeutendes Pariser Schreibkommödchen um 1760

1794
Bedeutendes Pariser Schreibkommödchen um 1760

Bernard II. van Riesen-Burgh (BVRB) Paris zugeschr. Gebaut in Form eines kleinen hochbeinigen Beistellkommödchens, mit Eichenholzkorpus und äußerst eleganter Furnier in Amaranth-, Rosen- und Violettholz. Partiell ´Bois de Bout´. Der Aufrissentwurf zeigt elegante, leicht geschweifte Füße, die schräg gestellt, den Schubkorpusrahmen, sich stark nach unten verjüngen und an den Graten durch Messingprofile betont sind. Fußabschluss durch fein gestaltete, vergoldete Bronzeschuhe. Die querrechteckige Grundform der Platte in leichten Schwüngen. An den Ecken leicht einziehend, eingefasst von einem stehendem vergoldeten Messingband mit leichter Erhöhung. Das Rosenholzfurnier der Deckplatte sternförmig ausgelegt, darin eine Bandwerk-Randeinfassung in dunklerem Amaranthholz, die kleine Kartuschen und sich überchneidende Blattwerkverschlingungen zeigt. Im Zentrum im ´Boit de Bout´ eingelegtes Blatt- und Blütenarrangement in lebendig dunkelbrauner Maserung. An der Front zwei untere eingeschnittene Schübe, von denen das untere Schubfach einen zargenartig geschwungenen Abschluss aufweist, eingefasst von dunklerer Bandintarsienrahmung, die in die Beine einzeiht. Die Schübefront im Kreuzfugenschnitt mit Rosenholzfurnier belegt. Überhalb der beiden Schüben ein kleiner, ausziehbarer und herausnehmbarer Schubkasten, der als Schreibkassette und Briekasten gleichermaßen separat aufgestellt werden kann, versehen mit einer mit blauem Moiréestoff bespannten schreibplatte, dei als Deckel für das Briefeinlegefach dient. Seitlich Einlegemulde für Schreibfeder, sowie zwei in Silber gefertigten Einsätzen für Tinte und Streupulver. Das Kasteninnere ebenfalls mit blauem Moiréestoff ausgekleidet. Der herausziehbare Kasten insgesamt, also auch auf der Unterseite furniert und poliert. Unterhalb der Abdeckplatte ein herausziehbares Tableau mit Goldrand geprägter Lederplatte. Feine, in nobler Zurückhaltung gestaltete Schlüsselbeschläge und Zugknöpfe. H.: 71 cm. B.: 54 cm. T.: 37 cm. Das Möbel entstammt der Wrightsman-Collection New York. Abgebildet in: F.J.B. Watson, Wrightsman-Collection, New York 1966, Bd. I, Seite 264 und 265. Ferner Literatur: Jean Nicolay, Maitres Ebénestes Francaises Au XVIII. Siècle, Band I, 1976, Seite 177, Abbildung links unten. Die Zuschreibung des Möbels geht an Bernard II. von Riesen-Burg, Paris, Rue de Reuilly/Rie Staint Nicolas, erwähnt als Meisterebenist ab 1730. (442341)

Katalogpreis € 40.000 - 48.000 Katalogpreis€ 40.000 - 48.000  $ 43,200 - 51,840
£ 36,000 - 43,200
元 312,800 - 375,360
₽ 3,979,600 - 4,775,520

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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