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Detailabbildung: Bedeutender Main-Fränkischer Tabernakel-Schrank des 18. Jhdts.

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Bedeutender Main-Fränkischer Tabernakel-Schrank des 18. Jhdts.

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Bedeutender Main-Fränkischer Tabernakel-Schrank des 18. Jhdts.

Aufbau in Weichholz, in drei Teilen, nussholzfurniert, unter Verwendung von Nusswurzel, Ahornwurzel, ebonisierten Bandeinlagen und hellen Ahornfadeneinlagen. Unterbau eine dreischübige, tiefe Kommode mit Eckabschrägung, geschweiften Seiten und dreifach geschweifter Schubfront: Frontmitte korbbogig, leicht konkav einziehend, nach senkrechter Gratung s-förmig an den Zughenkeln konvex/konkav ausschwingend. Umlaufende, den Brechungen und Schwingungen des Kommodenkörpers folgende Sockeleinfassung mit leichter, gewölbter Kehlung über gequetschten Kugelfüßen. Die Eckabschrägungen leicht konkav einschwingend, besetzt mit bandintarsierten Lisenen. Mittelteil mit zentraler, schräger Platte zwischen seitlichen, leicht vortretenden, nach hinten abgeschrägt zurückführenden Schüben. Der untere jeweils konkav- der obere konvex- gewölbt. Die Seiten in Schwingung nach hinten geführt. Der Tabernakelaufsatz reich gegliedert, weist eine nochmalige, durch Gesimsprofil abgesetzte Schubsockelzone auf, darüber zwei aufgesetzte Pilaster aufsteigend, die die konvex gewölbte Tabernakeltüre flankieren. Darunter ein weiterer Schub. Seitlich der Pilaster je vier kleine, geschweifte Schubfronten, eingefasst von schräg stehenden Ecklisenen. Die Krönung des Möbels durch einen kräftigen Schweifgiebel mit podestartigem Dachaufsatz, der seitlich zu kräfigen Voluten herabzieht. Überhalb der Seitenschübe nach innen hochziehende Volutenüberdachung mit Gegenschwung zur Mitte. Die Marketerie in delikater Abstimmung von diagonalen Randfriesen in Nussholz und bewegterem Nusswurzelfeldern innerhalb der bandgerahmten Felder. Die dominanten Pilaster mit Ahornwurzelholz furniert. Randfurnier in Fischgrätverband mit feinen Fadeneinlagen. Kapitelle und Basen gefasst und blattvergoldet. Die Schrägplatte mit Rautenparkett in dunkler Einfassung verlegt. Schönes Rokokobeschlagwerk, in Form von Rocaillekartuschen an den Schlüsselschildern sowie seltenen, eleganten Zughenkeln mit Feder-, Flügel- und Blattmotiven. Tabernakelfach mit Einlagebrett, Zentralverriegelung der Schübe durch Verschluss des zentralen, unteren Schubes. Schreibplatte innen mit grünem Leder bezogen. Einbau von sieben kleineren Schüben (später), die originalen Schlösser erhalten, Schlüssel vorhanden. Äußerst elegante Gesamterscheinung mit honigbraun leuchtendem Furnier. H.: 220 cm B.: 160 cm T.: 80 cm. Mainfranken, Mitte 18. Jhdt. (560311)

Katalogpreis € 20.000 - 24.000 Katalogpreis€ 20.000 - 24.000  $ 21,600 - 25,920
£ 18,000 - 21,600
元 156,400 - 187,680
₽ 1,989,800 - 2,387,760

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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