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Detailabbildung:  Bedeutende, museale Schnitzfigurengruppe des Heiligen Martin

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 Bedeutende, museale Schnitzfigurengruppe des Heiligen Martin
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Detailabbildung:  Bedeutende, museale Schnitzfigurengruppe des Heiligen Martin

1205
Bedeutende, museale Schnitzfigurengruppe des Heiligen Martin

Höhe: 75 cm.
Breite: 90 cm.
Österreich, Ende 17. Jahrhundert.

Katalogpreis € 10.000 - 12.000 Katalogpreis€ 10.000 - 12.000  $ 10,800 - 12,960
£ 9,000 - 10,800
元 78,200 - 93,840
₽ 994,900 - 1,193,880

Die Gruppe auf original zugehörigem Längsbrett aufgestellt, der Heilige Martin auf nach links stehendem Pferd sitzend wiedergegeben. Der Heilige hält seinen Mantel nach oben und zerschneidet diesen mit seinem Schwert. Daneben rechts ein am Boden kniender Bettler, sein Oberkörper leicht nach vorne geneigt, mit dem linken Arm auf einen Krückstock gestützt, die rechte Hand hält er bittend entgegen. Sein rechtes Bein ist amputiert und auf eine Holzstütze abgelegt, der Oberkörper des Bettlers nackt, der Unterleib nur mit einem Tuch bedeckt. Die Figur des Heiligen Martins dagegen in höfischer Eleganz nach links reitend, der Oberkörper jedoch nach rechts dem Bettler zugewandt. Die Wiedergabe der höfischen Tracht ist in dieser Weise äußerst selten bei Figuren dieses Typus anzutreffen. Ganz im Stil des Adels trägt der Heilige ein langes, über die Brust herabziehendes Allongeperückenhaar, Kinn- und Lippenbärtchen sowie einen schwarz gefärbten, hohen Hut in Form eines Kegelstumpfes, so wie er in dieser Zeit aus der spanisch-habsburgischen Kleidertradition überliefert ist. Über der Hutkrempe zwei weiße, nach hinten ziehende Straußenfedern. Der Bildschnitzer hat den Gegensatz zwischen eleganter Noblesse des Heiligen und der betont naiven und einfachen Art des ländlichen Bettlers herausgearbeitet. Dementsprechend sind etwa die Hände des Heiligen fein gestaltet, die des Bettlers derb und knorrig. Der selbe Gegensatz ist auch in den Gesichtern der beiden Figuren bildhaft dargestellt. Weichholz geschnitzt. Die originale Fassung weitgehend erhalten und nur partiell eingestimmt, hinten gehöhlt.

Expertise:
Der Figurengruppe ist eine Expertise von Reiner Grimm, München, vom 15.2.1975 beigegeben, in welcher die Figurengruppe dem oberösterreichischen Raum zugeordnet wird. (9805813) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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