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Detailabbildung: Bedeutende Meißener Vorlegeplatte aus dem „Sankt Andreas-Service“

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Bedeutende Meißener Vorlegeplatte aus dem „Sankt Andreas-Service“
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Detailabbildung: Bedeutende Meißener Vorlegeplatte aus dem „Sankt Andreas-Service“

639
Bedeutende Meißener Vorlegeplatte
aus dem „Sankt Andreas-Service“

Länge: 36,4 cm.
Breite: 27 cm.
Am Boden Schwertermarke in Blau. Darüber in roter Lackfarbe Inventar-Nr. “1578”, mit zwei kyrillischen Buchstaben.

Katalogpreis € 25.000 - 28.000 Katalogpreis€ 25.000 - 28.000  $ 27,000 - 30,240
£ 22,500 - 25,200
元 195,500 - 218,960
₽ 2,487,250 - 2,785,720

Ovale Platte. Mehrfach leicht passig geschweift, die Fahne am Rand hochgezogen, mit Golddekor. Fahne und Spiegel mit feinem Reliefdekor unter Glasur: Arrangement von Blüten und Blättern, im Spiegel zu einem ovalen Kranz zusammengestellt, mit Schleife an der Seite (Gotzkowsky-Relief). Polychrome Bemalung und Goldstaffierung: im Zentrum des Spiegels rosa-farbene Rose mit Blättern und Knospe, daneben Vergissmeinnicht-Blüten; auf der Fahne in vier gemuldeten Facetten der russische Doppeladler mit Zarenhut und Georgsschild in Schwarz, Gold und Rot sowie Andreaskreuz, die X-förmig gekreuzten Balken in Blau mit Corpus des Heiligen sowie den Majuskeln “SAPR”.

Anmerkung:
Formmodell von J. F. Eberlein, Bemalung erfolgte in der Werkstatt von Johann Gregorius Höroldt. Die Platte stammt aus dem Service, das König August III. von Sachsen der Zarin Elisabeth I. von Russland 1744 zum Geschenk gemacht hat. Es bestand aus etwa 440 Teilen, die in einem Inventar-Verzeichnis aufgelistet sind, datiert 5.11.1745. Das Service befand sich anschließend am Zarenhof von St. Petersburg. Der Name des Services bezieht sich auf die Dekorationselemente des Andreaskreuzes, Symbol des Ordens vom heiligen Andreas, von Zar Peter I. gestiftet. Der heilige Andreas war der Schutzpatron der russischen Zaren. 1911 wurde das Inventar des Gatschina-Palastes, dem Sitz des Hofmarschall-Amtes in St. Petersburg, von der staatlichen Sammlung des Eremitage-Museums übernommen. 1928 versteigert in Rudolf Leppkes Kunstauktionshaus in Berlin, im Auftrag der Handelsvertretung der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken.

Literatur:
R. Rückert, Meißener Porzellan, Abb. 482 (für ein ähnlich ausgeführtes Service). (7413811)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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