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Barocke Standuhr mit Chinoiserie-Malerei
Höhe: ca. 264 cm.
Breite: 65 cm.
Tiefe: 38 cm.
Zifferblatt bezeichnet „H. Heuer“.
Deutschland, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Katalogpreis € 15.000 - 20.000
Katalogpreis€ 15.000 - 20.000
$ 15,750 - 21,000
£ 12,000 - 16,000
元 114,600 - 152,800
₽ 1,653,900 - 2,205,200
Hohes dreifaches Uhrengehäuse mit dreiseitig, auf schwarzem Grund gold bemalten Chinoiserien und dreiseitig verglastem Aufsatz, der in der Mitte von zwei Säulen flankert wird. Als Aufsatzbekrönung drei Vasen. Messingzifferblatt, teilweise graviert, mit applizierten Eckverzierungen sowie im oberen Bereich Signatur „H. Heuer Berlin“. Aufgesetzter versilberter und gravierter Zifferblattring mit arabischer Minute und römischer Stunde. Kleines Hilfszifferblatt für Minute. Zeiger durchbrochen geschnitten. Stundenschlag, Wiederholungsschlag, ein Schlüssel sowie Pendel und Gewichte vorhanden. Die Malerei wohl von David Pennewitz (oder Bennewitz) aus Plaue, der auch für Sophie Dorothee tätig war und der Königin 1720 einen Schreibtisch lieferte. Kastenrückseite mit kleineren Absplitterungen. Laut Einlieferer funktionsfähig.
Im Schloß Plaue a. d. Havel bestand eine bedeutende Lackwerkstatt, die der Lackierer David Pennewitz unter dem preußischen Minister Friedrich von Goerne 1713 neben einer Fayencefabrik betrieb.
Literatur:
Abbildungen von Lackgetäfel von Bennewitz in: Walter Stengel, Alte Wohnkultur in Berlin und in der Mark (in Kopie vorliegend). (1220441) (18)
Baroque grandfather clock with Chinoiserie painting
Height: ca. 264 cm.
Width: 65 cm.
Depth: 38 cm.
Dial inscribed: H. Heuer.
Germany, 1st half of the 18th century.
Tall triple-fold watch case with gold chinoiserie painting on black background on three sides and top unit glazed on three sides, flanked by two columns at centre. There was an important lacquer workshop at Plaue Palace on the Havel which was operated by the painter David Pennewitz under the Prussian minister Friedrich of Goerne 1713 alongside a Faience manufactory.
Literature:
Illustrations of lacquer panels by Bennewitz in: W. Stengel, Alte Wohnkultur in Berlin und in der Mark (copy enclosed).
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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