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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 2. Juli 2020

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Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel

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Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel
Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel

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Antonio Joli de Dipi,
1700 Modena – 1777 Neapel

DER PALACIO REAL DE ARANJUEZ MIT SEINER PARKANLAGE AN DEM FLUSS TAJO Öl auf Leinwand.
39 x 70 cm.
In vergoldetem Holzrahmen.

Katalogpreis € 120.000 - 200.000 Katalogpreis€ 120.000 - 200.000  $ 129,600 - 216,000
£ 108,000 - 180,000
元 938,400 - 1,564,000
₽ 11,938,800 - 19,898,000

Beigegeben ein Gutachten von Ralph Toledano, Paris, vom 24. Mai 2020 im Original vorliegend.

Antonio Francesco Lodovico Joli, so sein ganzer Name, war Schüler von Giovanni Paolo Panini (1691-1765) und zählt zu den interessantesten italienischen Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit, vor allem wegen der Bandbreite seiner Themen. Er ist zunächst vor allem bekannt geworden durch seine detailgenauen Veduten italienischer Städte, aber auch durch Ansichten von Madrid, Dresden und London. Daneben trat er als Schöpfer meisterhafter antiker Ruinencapriccios auf. Dieser Themenbereich wurde vor allem durch seine Lehrer Giovanni Paolo Panini (1691-1765) und die Künstlerfamilie der Galli Bibiena gefördert, wobei er sich in der Bildauffassung weitgehend von der des Panini loszulösen verstand. Dies mag wohl auch seinen Grund darin haben, dass er als Bühnenbildner etwa für die Theater San Giovanni Crisostomo oder San Samuele der Grimani-Familie gewirkt hatte, wonach er auch von John James Heidegger, dem Direktor des Königlichen Theaters am Haymarket nach London geführt wurde. Erst 54-jährig kehrte er nach Venedig zurück und wurde dort einer der 36 Gründungsmitglieder der Accademia di belle arti di Venezia.

Innerhalb der großen Schleife, welcher der Tajo in Aranjuez macht, liegt eine Landzunge, von deren Südwestufer der Betrachter über den Tajo auf das andere Ufer blickt, wo wir heute die Fuente de La Boticaria sehen würden und über den schmalen Seitenarm des Tajo auf den Palacio Real. Auf dem Tajo aufwändig verzierte Boote mit elegant gekleideter Figurenstaffage zu Land und zu Wasser.
In seinem ausführlichen Gutachten setzt Toledano für das vorliegende Gemälde einen Entstehungszeitraum von 1749-1754 fest, während Antonio Jolis Spanienaufenthalt. Er nimmt weiterhin an, dass das vorliegende Gemälde einem Pendant zugehörte. Dieses wiederum könnte dasjenige auf S. 255 seines Werkverzeichnisses sein, da die Gemälde von den Maßen und vom Sujet her zusammenpassen. Das Sujet des vorliegenden Gemäldes ist bekannt aus einem Gemälde in der Sammlung Abelló, Madrid, einem Gemälde in der Sammlung Lord Meath, Irland und einer dritten Version, welche am 20.02.1992 bei Sotheby’s, Madrid, versteigert wurde.

Literatur:
Vgl. Ralph Toledano, Antonio Joli, Turin 2006, S. 255-258. (1231241) (2) (13)


Antonio Joli de Dipi,
1700 Modena – 1777 Naples
THE ROYAL PALACE AND PARK OF ARANJUEZ BY THE TAGUS RIVER Oil on canvas.
39 x 70 cm.
In gilt wooden frame.

Accompanied by original expert‘s report by Ralph Toledano, Paris dated 24.05.2020 is enclosed.

In his detailed report he suggests a period of creation between 1749 and 1754 during Antonio Joli‘s stay in Spain. He also assumes that the painting on offer for sale in this lot was created as a pendant painting, which could be the painting listed on p. 255 in the catalogue raisonné as its dimensions and subject match. The subject of the present painting is known from a painting held at the Abelló collection, Madrid, a painting from the Lord Meath collection, Ireland and a third version, which was sold at Sotheby‘s, Madrid on 20.02.1992.

Literature for comparison:
Ralph Toledano, Antonio Joli, Turin 2006, pp. 255-258.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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