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Gemälde des 16. - 18. Jahrhunderts
Freitag, 9. Dezember 2011

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Detailabbildung: Andrea Celesti, 1637 Venedig - 1706

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Andrea Celesti, 1637 Venedig - 1706
Detailabbildung: Andrea Celesti, 1637 Venedig - 1706
Detailabbildung: Andrea Celesti, 1637 Venedig - 1706

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Andrea Celesti,
1637 Venedig - 1706

ESTHER VOR KÖNIG AHASVEROS Öl auf Leinwand.
124 x 174 cm.

Katalogpreis € 18.000 - 22.000 Katalogpreis€ 18.000 - 22.000  $ 19,440 - 23,760
£ 16,200 - 19,800
元 140,760 - 172,040
₽ 1,790,820 - 2,188,780

Wiedergabe des altbiblischen Themas aus dem Buche Esther. Dargestellt ist die jüdische Nichte des Mordechai, die sich vor dem persischen König Ahasveros verneigt, um ihn um Anhörung zu bitten. Zum Zeichen der Audienz ergreift sie das Zepter des Herrschers. Esther in festlichem Gewand, entsprechend der Bibellegende zum Gastmahl geladen, bei dem sie eröffnen wird, dass ihr israelitisches Volk vom Statthalter Haman bedroht ist, ausgerottet zu werden. Am rechten Bildrand zwei jugendliche Begleiterinnen der persischen Prinzessin, rechts unten ein Mohrenknabe mit Turban. Der Herrscher in orientalischem Habitus mit rotem Mantel und Hermelinbesatz im federgeschmückten Turban, wendet sich der jungen Esther zu. Im Hintergrund des Königs Berater, am linken Bildrand in Rüstung wiedergegeben der kriegerische Haman, den Esther als Verräter des Königs bloßstellt. Entsprechend rotzornig ist dessen Gesicht wiedergegeben, während die übrigen Hofleute den Aussagen der Esther lauschen. Der Malstil zeigt weiche Konturen, typisch venezianische Farbskala und effektvolle Beleuchtung. Die Frauengestalten im leichten Sfumato wiedergegeben, Kleider- und Haarschmuck der Hauptfigur ist den Begleiterinnen gegenüber besonders hervorgehoben. Der Maler, der in der Werkstatt des Matteo Ponzone gewirkt hat, beweist hier die qualitätvolle Fortsetzung der venezianischen Cinquecento-Malerei und lässt den kollegialen Kontakt mit Sebastiano Mazzoni erkennen. Augenscheinlich ist die stilistische und technische Nähe mit dem weiteren Gemälde von Celesti zu erkennen, in dem Gemälde des Heiligen Lukas, der die Maria malt, Altarbild in der Kirche San Giovanni und Paolo in Venedig, um 1681. Ferner befinden sich im Palazzo Ducale zwei vergleichbare Gemälde mit dem Mosesthema, in der Sala della Quarantia Civil Vecchia.

Expertise:
Beigegeben eine Expertise von Dario Succi, Gorizia, mit weiteren Vergleichsbeispielen wie etwa “Loth flieht aus Gomorrha” sowie “Die Vertreibung der Hagar” im neuen Palais Sanssouci in Potsdam. (8414710)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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