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Albert Marquet,
1875 Bordeaux – 1947 Paris

Ein Uferstück mit auf dem Boden liegendem Holz bietet Durchblick, vorbei an Bäumen und Sträuchern, welche die Büsche kennzeichnen, hinab auf die Seine, welche sich horizontal hinter den Bäumen abzeichnet und den Blick auf das gegenüber liegende bewaldete Ufer freigibt, in welchem ein kleines weißes Gebäude sichtbar wird. Vor ihm liegt ein kleines besandetes Uferstück; der Blick des Betrachters wird also durch natürlichen Bewuchs hindurchgeleitet zu einem intimen Privatbereich, der in die Natur eingebettet ist, wobei sich die neben dem Haus stehenden Bäume in den Wellen der Seine gebrochen spiegeln. Wie immer bei Marquet ist der Pinselduktus leicht, aber präzise, die Spiegelung des Wassers wird ebenso eindrucksvoll wiedergegeben wie die Bewegtheit der Blätter einer Birke. Als Erbe der Impressionisten wie auch der Fauvisten findet sich die Präsenz der Natur bis in solche Details hinein wieder. (†)

Ausstellung:
Galerie Schmit, Paris, 17. Mai - 17 Juni 1967, Marquet, Ausstellungskat. S. 50, Nr. 37. (13306072) (10)



Albert Marquet,
1875 Bordeaux – 1947 Paris

BORDS DE SEINE A VILLENNES
Oil on canvas.
61 x 50 cm.
Signed lower right. (†)

Exhibitions:
Galerie Schmit, Paris, 17 May - 17 June 1967, Marquet, exhibition catalogue, p. 50, no. 37.

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