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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 27. Juni 2013

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Detailabbildung: Adriaen van der Werff, 1659 Kralingen – 1722 Rotterdam

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Adriaen van der Werff, 1659 Kralingen – 1722 Rotterdam
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Detailabbildung: Adriaen van der Werff, 1659 Kralingen – 1722 Rotterdam

162
Adriaen van der Werff,
1659 Kralingen – 1722 Rotterdam

PORTRAIT EINES FELDHERRN IM HARNISCH - "HERZOG FRIEDRICH VON SCHOMBERG (1615 - 1690)" Öl auf Leinwand.
48 x 39 cm.
Verso auf dem Keilrahmen der gedruckte Aufkleber der Ausstellung in der Royal Academy mit Darstellungsbezeichnung "Portrait of ... of Schomberg".
Reste einer kaum sichtbaren Signatur.
Gerahmt.

Katalogpreis € 8.000 - 12.000 Katalogpreis€ 8.000 - 12.000  $ 8,640 - 12,960
£ 7,200 - 10,800
元 62,560 - 93,840
₽ 795,920 - 1,193,880

Das Bildnis zeigt den Herzog Friedrich von Schomberg (eigentlich von Schönberg, geb. 1615 in Heidelberg), der als protestantischer Feldherr Willem II nach England begleitete und dort im Jahre 1690 bei der Schlacht bei Boyne in Irland gegen James II umgekommen ist. Er stand im Laufe seines Lebens im Dienst verschiedener europäischer Herrscher, wurde 1675 Marschall von Frankreich, 1687 brandenburgischer General und 1688 großbritannischer General "of all His Majesty´s Forces".
Der herzogliche Feldherr ist im Harnisch im Dreiviertelbilnis nach rechts gezeigt, an einen Steinpfeiler gelehnt. Das gut beleuchtete Gesicht dem Betrachter zugewandt, gerahmt von silber-grauem Allonge-Perückenhaar. Die rechte Hand nach vorne hängend, die linke in die Hüfte gestützt. Auf dem Sockel der abgelegte Eisenhandschuh. Der Mantel ist eingefasst von einer äußerst fein gemalten, goldenen Brokatbordüre. Links herabhängender Vorhang in Aubergine-Violett mit gelber, schmaler Einfassungsbordüre, darunter wird im Schatten der abgelegte Helm sichtbar. Rechts Ausblick in abendliche Landschaft mit von untergehendem Sonnenlicht aufgehellten Wolken über Felsen und bewachsenen Hügeln. Das Gesicht von äußerst akkurater und psychologisch fein erfasster Physiognomie. Insgesamt trägt das Bild vollkommen alle Merkmale der Künstlerqualität des Meisters van der Werff und ist als typisches Werk seiner Hand anzusehen. Um 1680 wandte sich van der Werff von der Genremalerei zur Portraitkunst. Der Einfluss seines Lehrers Eglon van der Neer wird auch in diesem Gemälde sichtbar. Das Bildnis äußerst feinmalerisch angelegt, das Gesicht naturnah, lebendig und sprechend wiedergegeben, in der Haltung kommt in hohem Grad das Selbstbewusstsein des erfolgreichen Feldherrn zum Ausdruck. Das Gemälde ist im Werkverzeichnis von Barbara Gaehtgens unter der Katalognummer "C 17" erfasst und bezeichnet als "BILDNIS DES HERZOGS VON SCHOMBERG", abgebildet S. 427.

Anmerkung:
Im Werkverzeichnis von 1987 hat die Autorin Barbara Gaehtgens das Gemälde mit „Aufenthaltsort unbekannt“ und mit den Angaben „Sign., dat. 1702“ erfasst. Demnach ist das Gemälde posthum entstanden. Ausserdem wurde es in die Rubrik „Zweifelhafte Werke“ eingeordnet. Laut Information des Einlieferers bestätigte die Verfasserin des Werkverzeichnisses jedoch gelegentlich einer erneuten Besichtigung am 24. November 2005 das Werk mündlich als authentisch.

Ausstellung:
Den Haag, H. A. J. Stenger, 1942, Nr. 32.

Literatur:
B. Gaehtgens, Werkverzeichnis: Adriaen van der Werff, 1659 - 1722, München, 1987, Nr. C17, S. 427 mit Abbildung. (930511)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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