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AUGUST QUERFURT,
1696 – 1761, zug.

Das erste Gemälde zeigt auf weitem Feld, unterhalb zweier hoher Felsen mit Burganlage, eine Gruppe von berittenen und bewaffneten Soldaten, davon einer eine rote Flagge in seiner Hand haltend. Im Hintergrund, auf der rechten Bildseite, ist bereits die Schlacht im vollen Gange; mehrere bewaffente Soldaten sind zu sehen und Rauchwolken steigen zwischen dem Kampfgefecht auf. Das zweite Gemälde zeigt auf der rechten Bildhälfte den Angriff der Kavallerie auf einen Trupp von bewaffneten Soldaten zu Fuße, von denen einer eine große Flagge schwenkt. Im Vordergrund ein Reiter auf einem Schimmel mit gezücktem Degen, hinter ihm ein auf einem braunen Pferd Reitender mit Schusswaffe, die er gerade abfeuert. Im Vordergrund sind bereits zwei Soldaten zu Boden gegangen. Auf freiem Feld, unter hohem wolkigen Himmel, weitere berittene Soldaten. Dunkler Rauch schwärzt teilweise den Himmel. Vielfigurige dramatische Kampfszene einer Schlacht in der für den Künstler typischen Farbigkeit mit rot-braunen Erdtönen. Aufgrund der Stilistik erscheint eine Zuschreibung sowohl an Georg Philipp Rugendas d. Ä. (1666 – 1742) als auch an August Querfurt (1696 - 1761) möglich.

Provenienz:
Laut Einlieferer aus der Sammlung Hohenzollern. (1201673) (18)


AUGUST QUERFURT,
1696 – 1761, attributed

A pair of paintings
TWO BATTLE SCENES

Oil on canvas. Relined.
52 x 72 cm each.

Provenance:
According to the tradition of the current owner from the Hohenzollern collection.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.