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A. Aucoc, französischer Silberschmied
(Lehrer von René Lalique in den Jahren 1876 - 1878).

Höhe der Terrine: 31 cm.
Länge: 37 cm.
Tiefe: 24 cm.
Höhe des Aufstellsockels: 6 cm.
Länge: 51 cm.
Tiefe: 41 cm.
Sämtliche Teile gemarkt, Garantie- und Feingehaltstempel Achteck mit behelmtem Kopf nach rechts (Rosenberg, Band 4, Nr. 5880). Ferner Stempelmarke „A. Aucoc“.
Frankreich, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.


Eleganter Entwurf im Régence-Stil. Die Terrine auf vier kantigen Volutenfüßen stehend, ovale Grundform, die Wandung mehrfach kantig facettiert und in leichten Schwüngen gewölbt. Die seitlichen Henkel in Form von hochziehenden Rollwerkvoluten an Dionysos-Masken. Der Deckel dreifach getreppt, umlaufend den Facetten des Gefäßes folgend, die Treppungen in leichter Hohlkehle bzw. in Wölbungen ausgeführt. Oberer Abschluss flach gewölbt, mit Blattrosette und hochgestelltem Blütenzapfen. Das Stellpodest den Brechungen entsprechend randgeschweift mit Rillenstabdekor und feinen Profilen. Die glatten Flächen der Garnitur mit Bandwerkmuster graviert, darin Régence-Palmetten im Wechsel zu C-Bögen und Blättern, dazwischen Raute mit eingeschriebener Rosette zwischen Bandwerkrahmungen. In schwerer Ausführung. (72007126)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.