Presse-Informationen

München, den 16. März 2023

Vorankündigung zu der Versteigerung am 30. März 2023

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten heißt es am 30. März ab 10 Uhr wieder beim renommierten Münchner Auktionshaus Hampel. Mit sieben reich bestückten Einzelkatalogen startet Hampel fulminant in das neue Auktionsjahr. Die zahlreichen Highlights der Auktion finden sich wie gewohnt in der Altmeister-Abteilung. Darüber hinaus werden aber auch zahlreiche herausragende Impressionisten, Möbel und Einrichtungsgegenstände sowie eine umfangreiche Schmuck- und Uhrenofferte angeboten.

Ihren Start findet die Auktion mit dem Katalog 1, in dem Möbel, Einrichtungsgegenstände und Uhren zum Verkauf stehen. Ein Pariser Louis XVI-Sekretär der 1760er Jahre mit Stempel des Meisters Christophe Wolff kommt für € 18.000 - € 20.000 zum Aufruf. Darüber hinaus wird eine aus England um 1860 stammende chinoise Prunkuhr mit beeindruckenden Maßen von 2 m Höhe und 1,70 m Breite für € 160.000 - € 200.000 versteigert. Von besonderem Reiz ist darüber hinaus auch eine bedeutende und in höchster Qualität gefertigte Pariser Empire-Kaminuhr mit figürlicher Gestaltung von Claude Galle (Taxe: € 35.000 - € 45.000).

Katalog 2 hat über 100 höchst qualitätvolle Altmeistergemälde zu bieten, wovon allen voran Bernardo Bellottos Ölgemälde „Vedute mit der Rialtobrücke von Süden“ mit umfangreicher Expertise von Dario Succi erwähnt werden soll (Schätzpreis: € 600.000 - € 800.000). Auf € 300.000 - € 500.000 wurde Giovanni Antonio Canals „Ruinencapriccio mit römisch-antiken Figuren und Denkmälern sowie der Vedute der Stadt Padua“ in Öl auf Leinwand mit begleitenden Expertisen taxiert. Um eine sehr frühe Arbeit handelt es sich bei der „Kreuzabnahme Christi“ in Tempera und Goldauflage auf Pappelholz, die einem Meister der Toskanischen Schule des 13./14. Jahrhunderts im stilistischen Kreis von Pietro Lorenzetti und Bernardo Daddi zuweisbar ist (€ 65.000 - € 85.000). Aus der Werkstatt des Meister von Frankfurt (um 1460 - um 1533) stammt das „Madonna lactans“ betitelte Ölgemälde, das für € 40.000 - € 60.000 veräußert wird. Von der Hand Jan van Goyens stammt das in Öl auf Holz gemalte, monogrammierte und 1640 datierte Gemälde „Viereckiger Wachturm“ (€ 80.000 - € 120.000). Weiterhin stehen ein Tondo, betitelt „Dörfliche Landschaft am Bach mit Angler“ in Öl auf Holz von Pieter Brueghel d.J. (€ 50.000 - € 70.000) sowie Marten van Cleves „Übergabe der Geschenke zum Bauernfest“ in Öl auf Leinwand mit Expertise von Dr. Klaus Ertz (€ 130.000 - € 150.000) zum Verkauf.

Zahlreiche weitere Altmeistergemälde sowie Gemälde des 19./ 20. Jahrhunderts sind im Katalog 3 zu finden. Hier soll exemplarisch das in der Literatur erwähnte und signierte Ölgemälde „Falstaff mit kleinem Becher“ aus dem Jahr 1904 von Edouard von Grützner genannt werden (Taxe: € 18.000 - € 20.000). Darüber hinaus kommt Francesco Zanins signierte und „1859“ datierte „Festliche Regatta-Veranstaltung an der Rialtobrücke in Venedig“ in Öl auf Leinwand für € 120.000 - € 140.000 zum Aufruf.

Im Katalog 4 wird ein umfangreiches Angebot an Impressionisten und Moderner Kunst präsentiert. Darunter die im Werkverzeichnis abgebildete, „La proude du trois-mâts“ betitelte, in Öl auf Holztafel gemalte Arbeit von Louis Valtat (Taxe: € 12.000 - € 15.000) und Maurice de Vlamincks signiertes Ölgemälde „Bouquet de fleurs dans un vase“ mit beigegebener Echtheitsbestätigung des Archivs Vlaminck (€ 35.000 - € 45.000). Um ein besonderes Highlight handelt es sich bei Kees van Dongens „Nature morte avec poupée“ aus dem Jahr 1940, das in das in Vorbereitung befindliche digitale Werkverzeichnis des Wildenstein Plattner Institute aufgenommen wird (Taxe: € 240.000 - € 300.000). Vom bekannten Wiener Künstler Ernst Fuchs wird eine 185 cm hohe, in Bronze gegossene Monumentalplastik „Moses-Brunnen“ für € 120.000 - € 150.000 versteigert.

Schmuckstücke, Uhren und edle Accessoires hat der Katalog 5 zu bieten. Elegante Ohrringe mit weißen und gelben Diamanten von zusammen ca. 5,5 ct des Münchner Juweliers Hemmerle (€ 6.000 - € 8.000) und ein extravagantes Cartier-Set bestehend aus Ring und Anhänger mit Kette aus der „Hypnose“-Kollektion (€ 10.000 - € 15.000) werden verkauft. Ein absolutes Luxusobjekt ist die ungetragene 18 kt  roségoldene Damenuhr mit Diamanten von Richard Mille, die auf € 120.000 - € 150.000 taxiert wurde. Auf einen neuen Eigentümer wartet auch eine neuwertige ROLEX Oyster Perpetual „Yacht-Master 40“ in einem verschraubten 18-karätigen Roségoldgehäuse mit drehbarer schwarzer Keramiklünette (Schätzpreis: € 20.000 - € 22.000). Zum Verkauf stehen zudem eine Hemmerle-Schmuckuhr aus Platin und Gelbgold mit Diamanten von ca. 8,87 ct (€ 10.000 - € 15.000) sowie ein äußerst rares Set von einem Art Déco-Armband und einer -Uhr aus Platin mit Diamanten von Cartier (€ 23.000 - € 25.000). Besonders gefragt ist auch die angebotene Hermès-Birkin Bag aus Togoleder in den Farben Orange, Olive und Vermillon (€ 10.000 - € 14.000).

In Katalog 6 werden asiatische Kunst, Silber, Kunsthandwerk und Skulpturen beworben, darunter ein ungewöhnlich großes Ding-Sakralgefäß aus China der Zhou-Zeit, 9./ 8. Jahrhundert v. Chr. (Taxe: € 38.000 - € 45.000) und ein Paar imposante Palastvasen mit Chrysanthemendekor in Cloisonné-Email der späten Qing-Zeit (€ 15.000 - € 18.000). Auf neue Eigentümer warten zahlreiche qualitätvolle Majoliken, unter anderem ein Teller aus Faenza um 1535 – 1540 mit polychromer Darstellung des Raubes der Proserpina (€ 8.000 - € 12.000) sowie eine große, museale Limoges-Emailbildplatte des 16. Jahrhunderts mit der Darstellung der Göttin Minerva (€ 7.000 - € 9.000). Um ein besonderes Stück handelt es sich weiterhin bei dem angebotenen Nürnberger Serpentinhumpen des 17. Jahrhunderts mit jagdlichen Szenen (Schätzpreis: € 28.000 - € 32.000).

Abgerundet wird die Auktion mit dem Katalog 7 „Hampel Living“, in dem preislich attraktive Objekte aus den unterschiedlichsten Fachbereichen, Parkdekorationen sowie Fossilien, Gesteine und Mineralien offeriert werden.

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